Produkte zur Fassadenabdichtung - Der beste Bautenschutz für Fassade & Balkon
Mit sicheren Produkten zur Fassadenabdichtung den Belastungen durch Witterung und Umwelt entgegenwirken! Eindringende Feuchtigkeit und Regen machen das Abdichten Ihrer Fassade notwendig, damit die Bausubstanz nicht beschädigt werden kann und an Wert verliert. Eine gute Fassadeniimprägnierung oder Beschichtung der Fassade einmal im Jahr reicht aus, damit die Oberfläche sicher geschützt und abgedichtet ist. Denken Sie auch daran, Dichtstoffe für Risse und Fugen einzusetzen, die sich im Laufe der Zeit auftun. Die Experten unseres Online-Baumarkts zeigen Ihnen, wie Sie mit den Produkten zur Fassadenabdichtung Außenwände imprägnieren, damit ein langanhaltender Abperleffekt Ihre Hauswand schützt.
Zum Inhalt:
- Wie entstehen feuchtigkeitsbedingte Bauschäden?
- Woran erkennt man eine mangelhafte Fassadenabdichtung?
- Risse in der Fassade abdichten: Material & Vorgehen
- Fassadenabdichtung im Sockelbereich
Wie entstehen feuchtigkeitsbedingte Bauschäden?
Unzureichend abgedichtete Fassade, undichte Stellen in der Luftschicht oder nachträglich entstandene Beschädigungen der Außenwand; für das Eindringen von Feuchtigkeit gibt es verschiedene Gründe. Feuchte kann sowohl durch Diffusion als auch durch Konvektion ins Mauerwerk eindringen. Beide Arten werden durch Schäden und Risse in der Fassade begünstigt. Der Fassadensockel grenzt unmittelbar ans Erdreich und ist deshalb besonders anfällig für aufsteigende Feuchtigkeit. Ist hier die Fassadenabdichtung nicht korrekt ausgeführt, sollte dringend nachgebessert werden.
Woran erkennt man eine mangelhafte Fassadenabdichtung?
Wasser und aufsteigende Feuchte macht Fassaden sichtbar zu schaffen: Aufgeplatzter Putz, feuchte Ränder und weiße Kristalle - sogenannte Salzausblühungen - an der Außenwand deuten auf bereits eingedrungene Feuchtigkeit hin. Wie Sie Ausblühungen erkennen und entfernen, erklären wir Ihnen in unserem Ratgeber. Besondere Schwachstellen eines Hauses sind Mauerwerksanschlüsse, zum Beispiel bei Terrassen, Balkonen oder Außenlampen. Regen, Schnee und Eis setzen vor allem dem bodennahen Teil der Fassade, dem sogenannten Sockel zu. Hausbesitzer reagieren lieber beim ersten Riss, bevor eine komplette Sanierung der Fassade nötig wird.
Risse in der Fassade abdichten: Material & Vorgehen
Besonders an südseitigen Gebäudefassaden entstehen durch Temperaturschwankungen oft Risse, durch die Feuchtigkeit eindringen kann. Bevor Sie einen guten Fassadenschutz und Dichtanstrich für das Mauerwerk, egal ob Klinker oder andere Steine, auftragen, sollten Sie Risse und undichte Stellen im Mauerwerk abdichten. Hierzu finden Sie bei uns ein breites Sortiment an Dichtstoffen von den Marken Lugato und MEM. Sehr empfehlenswert sind die Dichtstoffe MEM Kleben Plus, MEM Universal-Silikon oder Lugato Riss und Fugen Zu. Beliebt ist auch der MEM Folienkleber.
Risse in der Fassade abdichten: So geht’s!
- Kurze, oberflächliche Risse können leicht mit Gummimörtel oder Spachtelmasse verschlossen werden. Tragen Sie die Fugenmasse auf den Riss auf und ziehen Sie sie mit einem Spachtel glatt.
-
Lange, tiefe Risse sollten Sie vorher ausmessen und mit einem Fugenfüllprofil im passenden Durchmesser abdichten. Länge des Risses abmessen, PU-Schaum im Riss auftragen und Fugenfüllprofil eindrücken.
Nachdem der PU-Schaum ausgehärtet ist, sollte die Fassade um den Riss mit Malerkrepp abgeklebt werden. Anschließend wird eine Grundierung aufgetragen, bevor Dichtmasse aus Acryl eingespritzt wird. Ist die Abdichtung getrocknet, kann die Fassade final gestrichen werden.
Schon gewusst? Acryl wird deshalb häufig an Wänden und Fassaden als Dichtmasse verwendet, da es sich problemlos überstreichen lässt. In unserem Ratgeber haben wir weitere Unterschiede von Acryl und Silikon zusammengestellt.
Fassadenabdichtung im Sockelbereich
Idealerweise wurde für die Abdichtung des Sockels bereits beim Bau eines Gebäudes besonders große Sorgfalt verwendet. Als Sockelbereich bezeichnet man das Verbindungsstück zwischen Fundament und Mauerwerk. Er erstreckt sich also vom Betonfundament unter der Grasnarbe bis ca. 30 cm darüber. Eine sorgsame Abdichtung dieses Bereichs soll das Mauerwerk vor Spritzwasser und aufsteigender Feuchtigkeit schützen.
Sollte die Fassadenabdichtung im Bereich des Sockels feuchte Stellen zeigen, kann die Abdichtung dennoch erneuert werden. Hier kommen mineralische Dichtschlämme oder Dichtschlämme mit Faser- und Kunststoffzusatz oberhalb des Erdreichs zum Einsatz. Bitumen wird im Bereich des Erdreichs zur Abdichtung der Fassade verwendet.
Profi-Tipp: Reaktivabdichtungen vereinen die Vorteile von Bitumen und Dichtschlämme, wodurch sie ebenfalls zur Fassadenabdichtung eingesetzt werden können - sowohl im erdberührenden als auch im oberirdischen Bereich. Zudem entfällt hier die lange Trockenzeit, die bei der Verwendung von Bitumen eingeplant werden muss.
Fassade im Sockelbereich abdichten:
- Sockel freilegen & mit einem Hochdruckreiniger säubern
- Haftgrund oder Grundierung auftragen
- Dickbeschichtung aus Bitumen anmischen & bis 10 cm über der Grasnarbe auftragen
- Trocknungszeit der Bitumenabdichtung beachten (das kann bis zu 5 Tage dauern)
- Dichtschlämme mit Wasser anrühren & Reifezeit beachten
- Erste Lage Dichtschlämme mit Quast auftragen & abtrocknen lassen (ca. 8 Stunden)
- Zweite Lage Dichtschlämme aufputzen, um eine mind. 2 mm dicke Abdichtungsschicht zu erreichen
- Die Aushärtung dauert ca. 12 Stunden, während derer die abgedichtete Stelle vor Nässe, Frost oder starker Sonne geschützt werden sollte.
FASSADENABDICHTUNG & ANDERE PRODUKTE FÜR EINE SICHERE ABDICHTUNG AM HAUS
In unserem großen Sortiment finden Sie neben Produkten zum Abdichten der Fassade auch Produkte zur Kellersanierung und Kellerabdichtung von innen und außen mit Bitumen und Sanierputz, alles für Ihr Dach - egal ob Flachdach oder Garagendach - Produkte zur Duschabdichtung und Badabdichtung sowie viele Produkte gegen feuchte Wände und Schimmel.
Die Abdichtung vom Balkon stellt auch viele vor eine großen Herausforderung. Tipps zur Balkonabdichtung finden Sie hier.