
Hunde vertreiben leicht gemacht
Die Ruhe des Gartens lässt sich nur schwer genießen, wenn plötzlich ein Hund auftaucht und die Erde ausbuddelt. Hinterlässt er dann auch noch Hundekot, ist bei den meisten Gartenbesitzern eine Grenze erreicht. Auch Allergien und Angst vor Hunden sind häufige Gründe, um die Tiere vom eigenen Grundstück fernhalten zu wollen. Doch wie wird man die Vierbeiner los? Dieser Ratgeber informiert Sie darüber, wie Sie Hunde gezielt von Ihrem Garten fernhalten, ohne sie zu verletzen oder Ärger mit dem Besitzer zu riskieren.
Zum Inhalt:
„Anti-Hunde-Mittel“: Diese Mittel gegen Hunde gibt es
Ob Katzen, Hunde oder andere Haustiere – hält sich ein Tier unerlaubt auf dem eigenen Grundstück auf, sollte man zuerst das Gespräch mit dem Besitzer suchen. Oftmals ist den Tierhaltern nicht bewusst, dass ihr Haustier fremde Grundstücke betritt und dort gegebenenfalls sogar Schaden verursacht. Zeigt sich der Hundehalter uneinsichtig oder kommt es auch nach dem Gespräch zu keiner Besserung, müssen andere Maßnahmen zur Tierabwehr her. Aber keine Panik: Wer Hunde vertreiben will, muss dazu keinen Kampf mit dem Vierbeiner riskieren – denn es gibt zahlreiche Mittel gegen Hunde im Online-Baumarkt. So lassen sich die Hunde erfolgreich aus dem Garten vertreiben:
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Sprays: Abwehrsprays für den Außenbereich können auf Hausecken, Zäune, Pfähle, Carports, Autoräder, Wege, Hauseingänge sowie beliebte Sitz- und Ruheplätze von Hunden aufgesprüht werden. Die Sprays zur Hundeabwehr stören die Geschmacks- und Geruchssinne von Hunden, wodurch diese Bereiche gemieden werden.
Wichtig: Produkte wie Pfefferspray sollten in keinem Fall gegen Hunde eingesetzt werden. Sie sind für die Tiere nicht nur schmerzhaft, sondern können auch langfristige Schäden verursachen. Da der Einsatz von Pfefferspray nur in speziellen Fällen zulässig ist, drohen zudem rechtliche Konsequenzen.
- Ultraschallabwehr gegen Hunde: Immer beliebter werden Tiervertreiber mit Ultraschall, um Hunde abzuschrecken. Diese Ultraschallgeräte zur Hundeabwehr und Katzenabwehr werden häufig als Ultraschall-Hundeschreck oder Katzenschreck bezeichnet. Sie geben ein unangenehmes Geräusch ab, das nur für Hunde und Katzen hörbar ist.
- Unbequemlichkeit: Es klingt simpel, wirkt jedoch Wunder: Ein unbequemer Untergrund hält Vierbeiner häufig von einem Aufenthalt ab. So kann man beispielsweise Blumen vor den Vierbeinern schützen, indem man spitze Kieselsteine davor auslegt, die die Hunde vom Beet fernhalten.
- Wasser: Ob mit dem Rasensprenger, Wasserschlauch oder Wasserstrahl-Tiervertreiber – Abspritzen mit Wasser kann Hunde ebenfalls abschrecken. Doch Achtung: Nicht jeder Hund reagiert gleich. Während einige Tiere das Grundstück verlassen, gibt es andere, die sich über das Wasser freuen und erst recht bleiben. Einige Hunde werden durch die plötzliche Nässe sogar aggressiv.
- Hundepfeife: Auch Hundepfeifen sind ein beliebtes Mittel, um Hunde zu verjagen. Die hohe Tonfrequenz empfinden die Tiere als störend und verlassen in der Regel das Gebiet. Allerdings ist hier besonders wichtig: Nutzen Sie Hundepfeifen mit einer Tonfrequenz zwischen 5.400 und 12.600 Hertz. Eine höhere Frequenz kann für die Tiere schmerzhaft sein. Auch von einer zu häufigen Nutzung der Hundepfeifen wird abgeraten, da sie langfristig dem Gehör der Vierbeiner schaden können.
- Zaun: Wer sein Grundstück langfristig gegen ungebetene Gäste absichern möchte, tut das am effektivsten mit einem Zaun oder einer dichten Hecke. Diese Methode bietet sich vor allem dann an, wenn man eigene Tiere besitzt, denen man einen Ultraschall, ein Abwehrspray oder andere Methoden nicht zumuten möchte.
Hunde fernhalten: Hausmittel im Überblick
Neben Produkten zur Hundeabwehr aus dem Online-Baumarkt können auch Hausmittel helfen, Hunde abzuschrecken bzw. vom Grundstück fernzuhalten. Diese Hausmittel wirken gegen den Hundebesuch:
- Gerüche: Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn, was ihre Nasen besonders empfindlich macht. So können Pflanzen wie Beifuß, Zimtbaum, Verpiss-dich-Pflanze, Echter Lavendel und die Italienische Strohblume den Eindringling zum Rückzug bewegen. Stechende Gerüche wie Essig und Pfefferminz wirken dem Vierbeiner ebenfalls entgegen. Setzen Sie die Pflanzen in geringen Abständen in die Erde ein bzw. stellen Sie kleine Schälchen mit Essig dort auf, wo sich der Hund gewöhnlich aufhält.
- Scharfe Gewürze: Auch Schärfe kann Hunde verjagen. Hierfür eignen sich unter anderem Cayennepfeffer und Chilischoten. Verstreuen Sie den Pfeffer dazu ganz einfach auf dem betroffenen Bereich bzw. legen Sie die Schoten in regelmäßigen Abständen dort aus.
- Hunde vertreiben mit Kaffeesatz: Was für uns einen guten Start in den Tag bedeutet, kann für Hunde das genaue Gegenteil sein – denn der Geruch von Koffein ist für die Vierbeiner unangenehm. So funktioniert’s: Lassen Sie den Kaffeesatz gut austrocknen und streuen Sie ihn auf den Bereich. Je dicker die Kaffeeschicht, desto effektiver die Hundeabwehr. Wiederholen Sie den Vorgang ein- bis zweimal pro Woche.
- Geräusche: Plötzliche, laute Geräusche können Hunde verjagen. Hierzu eignen sich raschelnde Beutel, knisterndes Plastik, Ratschen und Schüttelflaschen. Nehmen Sie ganz einfach einen Plastikbeutel an den Henkeln und ziehen Sie ihn in einer schnellen Bewegung von oben nach unten. Das dadurch entstehende Geräusch hält die Hunde fern. Für die Schüttelflaschen füllen Sie Steine oder Münzen in eine Plastikflasche oder in eine Dose und werfen Sie sie auf den Boden vor den Hund. Im Idealfall erschreckt sich der Hund und ergreift die Flucht. Wichtig: Achten Sie darauf, den Hund nicht zu treffen. Das kann nicht nur für Ärger mit dem Tierhalter sorgen, sondern auch für eine aggressive Reaktion des Hundes oder, im schlimmsten Fall, für eine Verletzung des Tieres mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen.
Achtung: Obwohl Hausmittel eine beliebte Alternative zu anderen Hundeschrecks sind, wirken sie häufig nicht so effektiv gegen die Vierbeiner wie darauf ausgelegte Produkte. Deshalb unser Tipp: Greifen Sie von Beginn an zu einem Produkt aus dem Fachhandel, um die Tiere erst gar nicht an Ihren Garten zu gewöhnen.
Hundeabwehr bei verirrten oder verletzten Hunden
Nicht immer dringt ein Hund auf einer Entdeckungstour in ein fremdes Grundstück ein – manche Tiere haben sich auch verlaufen oder sind verletzt. Sofern das Tier nicht aggressiv ist, sehen Sie zunächst nach, ob es ein Halsband mit Informationen zum Halter trägt. Ist das nicht der Fall oder geht von dem Hund eine Bedrohung aus, verständigen Sie die Polizei oder das Veterinäramt. Ist der Vierbeiner verletzt, sollten Sie in jedem Fall einen Tierarzt rufen. Sofern die Verletzung nicht von Ihnen verursacht wurde, müssen Sie in der Regel keine entstehenden Tierarztkosten fürchten.
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Von Sprays gegen Hunde über Hundeabwehr-Ultraschall bis zu Wassersprinklern – in unserem Online-Baumarkt finden Sie effektive Hunde-Vergrämungsmittel, um Hunde zu verjagen und langfristig aus Ihrem Garten fernzuhalten. Sie haben nicht nur unerwünschte Hunde auf Ihrem Grundstück? Bei uns finden Sie auch Produkte zur Tierabwehr gegen Katzen, Maulwürfe, Tauben, Marder und viele mehr – und wenn nicht nur Ihr Garten unter den Plagegeistern leidet, sondern sich diese auch im Haus aufhalten, finden Sie in unserem Shop auch zahlreiche Produkte zur Schädlingsbekämpfungsmittel. Sie haben Fragen oder benötigen eine persönliche Beratung? Unser Fachpersonal ist gerne für Sie da!
Häufig gestellte Fragen
Es gibt verschiedene Mittel zur Hundeabwehr: Abwehrsprays für den Außenbereich, Ultraschallabwehr, Wasserstrahl-Tiervertreiber und Hundepfeifen sind effektive Mittel, um Hunde abzuwehren.
Hunde besitzen empfindliche Nasen und einen ausgeprägten Geruchssinn. Verschiedene Pflanzen und stechende Gerüche können Hunde abwehren. Besonders effektiv sind Gerüche wie Essig, Pfefferminz und ...
DAls Hundeschreck werden Mittel zur Hundeabwehr bezeichnet. Es ist nicht verboten, Hundeschreck einzusetzen, solange den Hunden nicht absichtlich geschadet wird. Neben Hundeschreck gibt es auch effektive Hausmittel, die unerwünschte Hunde aus dem Garten vertreiben.