Schöner Garten mit Magnesiumdünger
Sommer, Sonne, schlaffe Pflanzen? Ebenso wie der Mensch benötigen auch Pflanzen bestimmte Nährstoffe, um optimal gedeihen zu können. Zu diesen Nährstoffen gehört Magnesium. Häufig ist der Magnesiumgehalt der Erde allerdings zu gering, um den Pflanzen ein gesundes Wachstum zu ermöglichen. Magnesiumdünger schafft hier Abhilfe und lässt Ihren Garten im Nu wieder erblühen. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, woran Sie Magnesiummangel erkennen und welchen Magnesiumdünger Sie kaufen sollten, um Ihre Pflanzen gesund zu halten.
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So wirkt Magnesiumdünger
Magnesiumdünger sind Pflanzendünger, die neben anderen Bestandteilen vor allem Magnesium enthalten. Es gibt verschiedene Arten von Magnesiumdüngern, die je nach Ausprägung des Nährstoffmangels zum Einsatz kommen. Magnesiumdünger wird entweder wie die meisten anderen Dünger auf den Boden gegeben oder direkt auf die Blätter der Pflanze aufgebracht. Die Pflanze nimmt das Magnesium aus der Erde bzw. vom Blatt auf und wird mit dem Nährstoff versorgt.
Wozu Magnesiumdünger kaufen?
Magnesium ist ein essenzieller Nährstoff für alle Pflanzen, denn ohne Magnesium ist keine Photosynthese möglich. Besteht ein Magnesiummangel, funktioniert die Wurzel der Pflanze nicht mehr hinreichend, wodurch Probleme bei der Aufnahme von anderen Pflanzennährstoffen entstehen können. Daher sollten Sie den Magnesiumgehalt regelmäßig sicherstellen, indem Sie die Pflanze düngen. Bereits als Vorbeugung kann ein solcher Spezialdünger sinnvoll sein. Spätestens allerdings, wenn Mangelsymptome auftreten, reicht ein Universaldünger nicht mehr aus und Sie sollten einen Magnesiumdünger kaufen, um eine gezielte Magnesiumaufnahme zu garantieren.
Anzeichen von Magnesiummangel: So erkennen Sie Magnesiumbedarf bei Pflanzen
Wer seine Pflanze auf einen Magnesiummangel untersuchen will, sucht am besten nach Verfärbungen. Doch nicht jede Farbveränderung deutet auf einen Mangel an Magnesium hin. So zeigt sich eine Braunfärbung beispielsweise bei Wassermangel, wohingegen rostbraune Flecken auch bei einem Nährstoffmangel auftreten können.
Die sichersten Anzeichen für einen Magnesiummangel sind Chlorosen: Chlorosen sind eine Folge der Nährstoffunterversorgung der Pflanze. Dabei kommt es zu einem Abbau oder einer verminderten Bildung von Chlorophyll, dem sogenannten „Blattgrün“, und die Blätter vergilben oder verfärben sich rötlich. Dabei beginnt die Vergilbung in der Mitte des Blattes, während die Blattadern und der Rand des Blattes am längsten grün bleiben.
Achtung: Auch bei Eisenmangel kommt es zu Chlorosen. Während diese sich beim Eisenmangel jedoch zuerst auf jungen Blätter bilden, vergilben bei einem Mangel an Magnesium zunächst die älteren Blätter.
Besonderheit bei Gras & Nadelbäumen: Auch bei Gras und Nadelbäumen zeigt sich ein Magnesiummangel durch Chlorosen. Betroffene Nadelbäume erkennt man an einer Vergilbung ausgehend von der Nadelspitze. Magnesiumdünger bei Rasen ist notwendig, wenn das Gras punktförmige Gelbfärbungen aufweist.
Welche Arten von Magnesiumdünger gibt es?
Nicht jeder Gartenboden hat den optimalen Magnesiumgehalt für die Pflanzen. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge, denn mit Magnesium versetztem Dünger kann der Mangelversorgung entgegengewirkt werden. Dabei haben Sie verschiedene zur Auswahl:
- Bittersalz: Bittersalz versorgt die Pflanzen mit Magnesium und Schwefel, wobei es meist um die 15 Prozent Magnesiumoxid (MgO) enthält. Bittersalz ist schnell wirksam und eignet sich besonders bei akutem und starkem Magnesiummangel, da es auch als Blattdüngung verwendet werden kann.
- Kalimagnesia: Mit ca. 10 Prozent Magnesiumoxid ist auch Kalimagnesia ein empfohlenes Düngemittel bei Mangelerscheinungen. Kalimagnesia versorgt die Pflanze mit Magnesium, Kalium und Schwefel und ist ebenfalls sehr schnell wirksam.
- Kieserit: Mit ungefähr 27 Prozent hat Kieserit den größten Magnesiumoxid-Anteil. Auch dieser Dünger wirkt schnell und enthält Schwefel.
- Dolomit: Dolomit beinhaltet ungefähr 20 Prozent, besitzt also ebenfalls einen hohen Anteil an Magnesiumoxid. Der Magnesiumdünger ist mit Calcium versetzt, wirkt jedoch eher langsam.
- Urgesteinsmehl: Urgesteinsmehl beinhaltet ungefähr 9 Prozent Magnesiumoxid und versorgt den Boden zusätzlich mit Kieselsäure, Eisen und weiteren essenziellen Nährstoffen. Neben der Verwendung als Magnesiumdünger wird Urgesteinsmehl auch als Eisendünger und Kompostbeschleuniger eingesetzt und dient der ganzjährigen Bodenverbesserung.
Unser Tipp: Nehmen Sie eine Bodenuntersuchung vor, um die genauen Nährstoffanteile festzustellen und das passende Düngemittel auszuwählen. Insbesondere bei Sandböden ist eine Bodenanalyse sinnvoll, da diese häufig besonders magnesiumarm sind.
Gut zu wissen: Die Prozentangabe des MgO ist nicht mit dem Anteil reinen Magnesiums gleichzusetzen. Um den reinen Magnesiumgehalt eines Düngemittels zu bestimmen, multiplizieren Sie den Prozentsatz des MgO mit dem Wert 0,603.
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