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Organischer oder mineralischer Dünger?

Düngemittel, Handschuhe und Schaufel liegen auf einem Rasenstück.

Den richtigen Dünger wählen: organischer oder mineralischer Dünger?

Die Wahl des richtigen Düngers ist für das Pflanzenwachstum ausschlaggebend. Nur wer seine Pflanzen von Anfang an mit essenziellen Nährstoffen versorgt, kann eine farbenfrohe Blütenpracht im Garten und knackiges Gemüse auf dem Teller erwarten. Je nach Pflanzensorte eignen sich verschiedene Düngemittel, die sich einfach im Online-Baumarkt bestellen lassen. So greifen Gartenbesitzer beispielsweise bei Gemüsedünger gerne auf natürliche Mittel zurück, wohingegen Rasendünger häufig anorganische Stoffe enthält. Doch wie unterscheiden sich mineralische und organische Dünger und wann sollte welcher Pflanzendünger bevorzugt werden? Wir klären auf!

Organisch, anorganisch, mineralisch: Was dahinter steckt

Immer wieder ist von mineralischem Dünger, organischem Düngemittel und anorganischem Düngern die Rede, doch was meint das eigentlich? Definition und Unterschied zwischen organischem und mineralischem Dünger auf einen Blick:

  • Organisch: Organisch zu düngen bedeutet natürlich zu düngen. Organische Dünger werden nicht chemisch hergestellt, sondern bestehen aus Pflanzen oder tierischen Exkrementen. Der Begriff organisch ist darauf zurückzuführen, wie die Nährstoffe enthalten sind: Sie liegen gebunden im Dünger vor und werden von Mikroorganismen zersetzt und somit für Pflanzen verfügbar gemacht. Organische Dünger sind gut für die Pflanzen und für das Bodenleben, da sie nicht in die natürliche Bodenstruktur eingreifen. Zu organischen Düngern gehören unter anderem Pflanzenjauche, Hornmehl, Knochenmehl und Stallmist.
  • Anorganisch bzw. mineralisch: Im Gegensatz zu organischem Düngemittel werden anorganische Dünger chemisch hergestellt. Hierbei handelt es sich um mineralische Dünger, die in Form kleiner Kristalle oder gelöst in Flüssigdünger auf die Erde gegeben werden und sich im Wasser lösen. Dadurch gelangt das Düngemittel in den Boden und liefert der Pflanze essenzielle Nährstoffe. Ein Beispiel für einen anorganischen Dünger ist Blaukorn.

Tipp: Wenn Sie Ihren Garten oder Ihr Beet neu anlegen und auf der Suche nach dem richtigen Dünger sind, sollten Sie auch auf geeignete Baustoffe für Beetumrandungen oder Bodenaufbau achten, um Ihren Pflanzen perfekte Wachstumsbedingungen zu ermöglichen.

Mineralische Dünger: Beispiele

Nahezu jeder kennt Biodünger, doch welche Mineraldünger gibt es? Die wichtigsten mineralischen Düngemittel auf einen Blick:

  • Mineralischer NPK-Dünger: Düngemittel dieser Art enthalten Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Ein Beispiel dafür ist Blaukorn.
  • Mineralischer Stickstoffdünger: Diese Düngemittel enthalten lediglich Stickstoff sowie eine weitere Komponente, mit der das Salz gebildet wird. Je nachdem, um welche Komponente es sich dabei handelt, unterscheidet man Harnstoff, Kalkammonsalpeter, Kalksalpeter, Ammonsulfatsalpeter und schwefelsaures Ammoniak.

Was ist besser: organischer oder mineralischer Dünger?

Wann sich mineralischer Dünger und wann organisches Düngemittel besser eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Handelt es sich bei der Pflanze um einen Schwachzehrer, Mittelzehrer oder Starkzehrer? Wie schnell soll der Dünger wirken? Hat die Pflanze bereits Mangelerscheinungen? Je nach Antwort kann die Wahl eines geeigneten Düngemittels unterschiedlich ausfallen. Im Folgenden haben wir deshalb die Vor- und Nachteile beider Düngearten aufgelistet.

Organischer Dünger: Vor- & Nachteile

Gärtnerin verteilt organischen Dünger auf Pflanzen.

Den Garten natürlich zu düngen hat viele Vorteile, jedoch kann organischer Dünger auch Nachteile mit sich bringen. Diese Eigenschaften hat biologischer Dünger:

Organischer Dünger: Vorteile Organischer Dünger: Nachteile
  • Essenzielle Nährstoffe: Organische Düngemittel enthalten eine breite Palette an Pflanzennährstoffen.
  • Erhalt der Bodenstruktur: Das Bodenleben wird durch die Bio-Dünger nicht angegriffen.
  • Witterungsunabhängig: Wer den Garten natürlich düngen möchte, muss sich nicht nach dem Wetter richten. Je nach Düngemittel ist eine witterungsunabhängige Freisetzung möglich.
  • Langzeitwirkung: Organische Düngemittel wirken lange, sodass wenige Düngergaben für die Nährstoffversorgung ausreichen.
  • Kaum Überdüngung: Gemüse und Blumen natürlich zu düngen, ist besonders einfach, denn die Gefahr einer Überdüngung ist sehr gering.
  • Auswaschung: Bei Dünger, der organisch ist, besteht eine sehr geringe Auswaschungsgefahr.
  • Langsame Wirkung: Organisch zu düngen erfordert Geduld, denn die Pflanzennährstoffe werden nur schrittweise freigesetzt. Organische Dünger eignen sich daher nicht als Sofortdünger.
  • Niedrigere Nährstoffkonzentration: Organische Dünger für den Garten enthalten deutlich weniger Nährstoffe als mineralische Düngemittel. Je nach Düngemittel kann es zudem zu einem Kaliummangel kommen.

Achtung: Wer sich dafür entscheidet, seine Blumen natürlich zu düngen, sollte zu Beginn auf einen Biodünger aus dem Fachhandel setzen. Dadurch kann eine hinreichende Nährstoffversorgung gewährleistet werden. Erfahrene Gartenbesitzer können auch ihren Kompost als Düngemittel einsetzen, allerdings sollte auch hier der Nährstoffbedarf der Pflanze im Blick behalten werden. Wer sich nicht sicher ist, welche und wie viele Nährstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum benötigt werden, greift am besten auch fortlaufend auf Produkte aus dem Online-Baumarkt zurück.

Gärtnerin hält mineralischen Dünger in den Händen.

Was für & gegen mineralische Düngemittel spricht

Wegen ihres hohen Nährstoffgehalts werden mineralische Dünger gern für den Rasen eingesetzt. Es gibt sie in Form von Volldünger, der alle benötigten Pflanzennährstoffe enthält, und als Spezialdünger, die nur einige bestimmte Nährstoffe beinhalten, um die Pflanze gezielt damit zu versorgen. Doch auch hier sollte man die Vor- und Nachteile gründlich abwägen:

Vorteile eines mineralischen Düngers Nachteile mineralischer Düngemittel
  • Schnelle Wirkung: Mineralischer Volldünger wirkt sehr schnell und eignet sich daher als Sofortdünger und bei bereits bestehendem Nährstoffmangel der Pflanze.
  • Hoher Nährstoffgehalt: Der hohe Nährstoffgehalt zeichnet mineralische Düngemittel aus.
  • Gezielte Düngung: Mineralische Düngemittel enthalten eine festgelegte Menge an Nährstoffen, wodurch die Düngergaben gezielt verabreicht und die Düngewirkung geplant werden kann.
  • Nährstoffpalette: Im Gegensatz zu biologischem Dünger, der eine breite Palette an Nährstoffen enthält, versorgt mineralischer Dünger die Pflanze lediglich mit den auf dem Produkt angegebenen Elementen und verfügt über keine Spurennährstoffe.
  • Keine Langzeitwirkung: In der Regel wirken mineralische Düngemittel nur kurzzeitig. Wer einen Langzeitdünger möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen und auf eine Mischung aus organischem und mineralischem Dünger setzen.
  • Bodenfruchtbarkeit: Mineralische Dünger greifen in die natürliche Bodenstruktur ein und können zu einem chemischen Ungleichgewicht führen, wodurch die Fruchtbarkeit der Erde beeinträchtigt werden kann.
  • Schwermetalle: Einige mineralische Dünger enthalten das Schwermetall Cadmium, welches ein Gesundheitsrisiko darstellen kann. Beim Kauf eines mineralischen Düngemittels sollten daher immer die Inhaltsstoffe im Blick behalten werden.
  • Überdüngung: Die Überdüngungsgefahr ist bei Mineraldünger deutlich höher als bei natürlichem Dünger für den Garten.
  • Auswaschung: Mineralischer Rasendünger geht mit einer hohen Auswaschungsgefahr einher.

Welcher Dünger ist der richtige? Die Zwischenlösung

Mineralischer Rasendünger wirkt schnell und gezielt. Noch dazu eignet sich mineralischer Dünger neben dem Rasen auch für zahlreiche andere Pflanzensorten, ist jedoch immer mit Chemie verbunden, was zu Schäden am Boden führen kann. Wer die natürlichen Strukturen des Bodenlebens erhalten und dennoch die Vorteile eines mineralischen Düngers genießen möchte, kann zu einem organisch-mineralischen Dünger greifen. Dank seiner mineralischen Bestandteile wirkt das Düngemittel sofort und kann gezielt auf die Pflanzen gegeben werden, gleichzeitig wird die Bodenstruktur durch die organischen Inhaltsstoffe gefördert.

Organisch oder mineralisch düngen: unser Fazit

Um einen Überblick darüber zu bekommen, ob es sich für Ihren Garten besser eignet, organisch oder mineralisch zu düngen, im Folgenden eine Gegenüberstellung:

Merkmale Organischer Dünger Mineralischer Dünger
Nährstoffgehalt Mittel Hoch
Wirkung Langsam Schnell
Langzeitwirkung Ja Nein
Förderung des Bodenlebens Ja Nein
Aufrechterhaltung der natürlichen Bodenstruktur Ja Nein
Gesundheitsgefahr Nein Ja
Auswaschung Kaum bis gar nicht Hoch
Witterungsunabhängige Freisetzung Ja Nein

Organisch zu düngen hat ebenso wie mineralischer Volldünger oder Spezialdünger Vor- und Nachteile. Je nach Pflanzenart und Zustand der Pflanze kann es sinnvoll sein, organisch oder anorganisch zu düngen. Unser Tipp: Gemüse sollten Sie natürlich düngen, um Schadstoffe in Ihrem Essen zu vermeiden. Falls Sie Pflanzgefäße oder Beeteinfassungen selbst bauen, sollten Sie auch auf passende Kleber achten, die für Gemüsebeete oder -gefäße geeignet sind. Andere Pflanzen können dagegen sowohl mit organischen als auch mit mineralischen Mitteln gedüngt werden.

Liegt ein Nährstoffmangel vor, ist eine Behandlung mit einem mineralischen Düngemittel ratsam. Wir empfehlen allerdings, so oft wie möglich organische Düngemittel einzusetzen. Dadurch erhalten Ihre Pflanzen essenzielle Nährstoffe, die Bodenstruktur bleibt erhalten und Sie genießen schmackhaftes Gemüse und eine volle Blütenpracht mit gutem Gewissen! Das Beste daran? Um Gemüse, Blumen und Rasen natürlich zu düngen, müssen Sie keine Geschäfte abklappern. Organischen Dünger kaufen Sie bei uns bequem online!

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